Um das Ziel einer fossil dekarbonisierten Erde nicht aus dem Blick zu verlieren, fokussieren wir uns auf die großen Dekarbonisierungspotentiale, die insbesondere im Bereich der Energiewirtschaft, der Industrie, in der Mobilität, im Immobiliensektor, in der Landwirtschaft und der Kreislaufwirtschaft liegen.
Tauchen Sie mit uns in die Tiefen der Lösungen hin zur Green Economy ein: Entdecken Sie Wege zur grünen Transformation – mit White-Papern, Analysen, Studien, Podcasts und Handlungsempfehlungen von uns oder unseren Partnern.
Mit unserem internationalen Expertenteam aus Politikinsidern, Journalisten, Marketingfachleuten, Kreativdesignern, Wissenschaftlern, Unternehmern, Ingenieuren, Juristen sowie PR-Profis halten wir für Sie alles im Blick.
As we are already feeling the effects today, for example, in the form of more extreme weather events, it is obvious that there is a great need for climate change adaptation, which will definitely become even greater as time passes. The demand for adaptation technologies is not only secured in the long term, but will continue to increase due to climate dynamics, which will also bring a corresponding business opportunity, as adaptation to climate change will be a project for the coming decades. However, with a funding gap of around EUR 1 trillion p.a., the climate adaptation sector is massively underfunded.
Trotz der bevorstehenden Europawahlen im Juni 2024 stehen in diesem Jahr einige wichtige politische Initiativen auf der Agenda, die entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung vieler Cleantech-Anwendungen haben werden. Wir haben uns die Initativen auf nationaler und europäischer Ebene genauer angeschaut und Einschätzungen getroffen, welche Szenarien in den Sektoren wahrscheinlich oder unwahrscheinlich sind.
Der deutsche Strom- und Wärmesektor steht vor bedeutenden Veränderungen. Einerseits müssen erneuerbare volatile Erzeugungsanlagen integriert, und andererseits fossile Energien stillgelegt werden. Insbesondere müssen in Dunkelflauten flexible Erzeugungsanlagen die verlässliche Versorgung sichern.
In dem gemeinsamen Papier mit den Flexperten zeigen wir auf, dass das Potenzial von Biogas bisher deutlich unterschätzt wurde, es in lokalen Speicherkraftwerken zur Kostensenkung der Energiewende, zur Netzentlastung, und zum Strukturwandel im ländlichen Raum beitragen kann, sowie gleichzeitig den Naturschutz und die Nachhaltigkeit der Landwirtschaft fördert.
Das Internationale Institut für Nachhaltigkeitsanalysen und -strategien (IINAS) hat im Auftrag der DWR eco GmbH eine Studie erarbeitet, die das Emissionsprofil des aktuellen und künftigen Erdgasmixes in Deutschland transparenter macht und die Rolle von Methan im nationalen Primärenergiemix neu bewerten soll. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, das die spezifischen Emissionen des deutschen Erdgasmix bis 2030 nach aktuellem Stand unverändert bleiben. Auch der Anteil grüner Gase wie Wasserstoff wird 2030 weiterhin gering sein und insgesamt nicht zu einem verbesserten Emissionsprofil beitragen können. Der immer noch signifikante Primärenergieanteil von Erdgas (27%) ist damit nicht mit dem im Koalitionsvertrag formulierten Ziel der Klimaneutralität und einem Paris-kompatiblem Emissionsminderungspfad vereinbar.
Gemäß einem G7-Beschluss plant Deutschland bis 2035 eine vollständige Dekarbonisierung des Strommarktes. Dabei sollen erneuerbare Energien wie Wind und Photovoltaik (PV) von 45% auf 80% bis 2030 ausgebaut werden. Aufgrund politischer Unabhängigkeitsbestrebungen von russischem Erdgas wurden Gaskraftwerke als flexible Backup-Optionen für erneuerbare Energien betrachtet. Doch aufgrund einer Energiekrise werden nun alternative flexible Energieerzeugungsoptionen erforscht. Die Möglichkeit, den bestehenden Biogasanlagenpark zu flexibilisieren, wird bisher von Gesetzgebern wenig berücksichtigt. Eine Studie untersucht das Potenzial von Biogas und Biomethan, um ein sicheres, klimaneutrales und kosteneffizientes Stromsystem zu ermöglichen. Die Studie stammt von Energy2market GmbH, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH und dem DBFZ Deutsches Biomasseforschungszentrum gemeinnützige GmbH. Die Studie beleuchtet auch das Potenzial, Erdgas durch Biogas zu ersetzen, und untersucht die Anforderungen an das Erzeugungsprofil und die Flexibilität zukünftiger Biogasanlagen im Stromsystem.
Der russische Angriffskrieg hat die Abhängigkeiten der europäischen Energiemärkte von Importen und ihre Schwächen deutlich gemacht. Besonders in den Bereichen Wärme und Verkehr besteht großes Potenzial, fossile Energieimporte zu ersetzen. Im Wärmesektor, der hauptsächlich auf fossiles Erdgas angewiesen ist, wird die Notwendigkeit zur Mobilisierung heimischer Wärmeerzeugungsoptionen betont. Ein White Paper von DWR eco untersucht die Rolle der Tiefengeothermie bei der Dekarbonisierung des Energiesystems und der Stärkung einheimischer Lieferketten.
Bisher wird Tiefengeothermie in den Plänen der Bundesregierung zur Bewältigung möglicher Erdgasengpässe vernachlässigt. Das White Paper schlägt politische Maßnahmen vor, die erforderlich sind, um das Potenzial der Geothermie zu erschließen, klimaneutrale Lieferketten zu etablieren und diese in die kurz- und langfristige Planung einzubeziehen.
In dem gemeinsam mit EIT InnoEnergy und Climate-Kic erarbeiteten neuen Bericht haben wir Vorschläge zur Ansiedlung von Unternehmen im grünem Wasserstoffbereich oder in der Batterie- und Automobilproduktion erarbeitet. Unterstützt haben uns Vertreter von Volkswagen AG, Skeleton Technologies, Siemens der Brandenburgische Technische Universität Cottbus.
Unsere Untersuchungen gehen vor allem der Frage nach, wie regionales Unternehmertum durch ein flankierendes Förderregime angeregt und Innovationen in den Bereichen Klimaschutz, Energie- und Kreislaufwirtschaft marktfähig gemacht werden können. die wirtschaftliche Erneuerung der betroffenen Regionen wurden ca. 40 Milliarden Euro bereitgestellt.